Mehr Erfolg in der Recherche: Wie Sie als professionelle Helfer mit den passenden Strategien bessere Ergebnisse erzielen

Erg (École de Recherche Graphique)

Pflegende, die in fachlichen oder leitenden Funktionen arbeiten, sind häufiger mit Recherchefragen beschäftigt. Ein Beispiel wäre eine Person, die Angehörige von Menschen mit Demenz berät. In unserer neuen zweiteiligen Serie vermitteln wir Ihnen die Grundlagen zum Recherchieren im Internet, damit Sie demnächst schneller mit den passenden Suchstrategien bessere Ergebnisse erzielen. Von der Recherche in Google, über Fachmedien und Datenbanken, bis hin zu speziellen Werkzeugen, die Sie bei der Recherche unterstützen.

Im Jahr 2017 hat das Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) schon einmal einen Workshop zum Thema “Recherche” an der Universität Witten/Herdecke angeboten. Daher haben wir uns vor diesem Hintergrund dazu entschlossen, diesen Schwerpunkt auch noch einmal auf unserem Blog aufzugreifen.

Als Teil der Landesinitiative Demenz-Service NRW, gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, bewegen wir uns in einem Netzwerk, in dem zahlreiche Personen vor allem fachlich tätig sind, beispielsweise als Demenz-Fachberater. Für solche Personen und Leitungskräfte im professionellen Gesundheitssektor gibt es immer wieder inhaltliche Fragestellungen, die gründlicher recherchiert werden müssen.

Da im Tagesgeschäft die Zeit für derartige Aufgaben häufig allerdings nur relativ knapp bemessen ist, wenn man darauf nicht spezialisiert ist, kann es sehr hilfreich sein, bei der Recherche auf zeitsparende Suchstrategien zu setzen und dennoch genauere Treffer in der Suche zu erzielen.

Dies fängt bereits bei der Suche bei Google an, geht weiter über speziellere Datenbanken wie unter anderem PubMed und Gerolit, und führt schließlich auch zu empfehlenswerten Programmen und Werkzeugen, die einerseits die Suche erleichtern, andererseits auch eine gute Basis für die Dokumentation darstellen, will man beispielsweise ein Arbeitspapier zu einem bestimmten Schwerpunkt erstellen oder einen Bericht verfassen.

Mehr Erfolg in der Recherche durch passende Strategien

Diese Serie wird in den nächsten Wochen durch ein Video ergänzt, in dem Georg Franken – wissenschaftlicher Mitarbeiter am DZD und Spezialist für Literaturrecherchen – beispielhaft aufzeigen wird, wie man mit der populärsten Suchmaschine der Welt – Google – durch die Kenntnis einiger grundlegender Suchstrategien – präzisere Ergebnisse in der Recherche erzielt.

Dabei wird dieses Video selbstverständlich auf demenzrelevante Themen bezogen, was die Recherche anbelangt. Zudem gibt es am Ende dieses Videos eine Aufgabe zu lösen. Lassen Sie also überraschen, was da noch folgt!

Zuvor habe ich jetzt noch für Sie mehrere Links zu Beiträgen, die sich mit diesem Schwerpunkt auf systematische Art befassen. Es handelt sich dabei um eine Serie, die wir auf diesem Blog schon einmal vor längerer Zeit veröffentlicht haben, die aber noch recht aktuell ist.

Sie können bei den nun folgenden Links selber entscheiden, für welches Thema Sie sich besonders interessieren. Jeder Link führt zu einem ausführlichen Beitrag.

Und es gibt auch schon eine Strukturvorgabe. Das bedeutet, dass die nun folgenden Links in einer logischen Reihenfolge aufgeführt sind: von der Einführung, über Fachmedien und die Google-Recherche, bis hin Web 2.0 Tools.

Hier der Überblick:

Quellenangabe zum Titelfoto:

Foto: Marc Wathieu on VisualHunt.comCC BY-NC-ND

Georg Franken arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) an der Universität Witten/Herdecke. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Themen Gerontologische Pflege, Palliative Care und Instrumentenentwicklung. Kontakt: Georg.franken@uni-wh.de.

Marcus Klug arbeitet aktuell als Kommunikationswissenschaftler und Social Media Manager am Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) und betreut dort das Projekt Wissenstransfer 2.0. Das Projekt wurde bereits mit dem Agnes-Karll-Pflegepreis 2013 ausgezeichnet. Sein Schwerpunkt liegt auf Wissenskommunikation im Social Web. Kontakt: marcus.klug@uni-wh.de.

Kommentar verfassen