14) Arbeitspapier “Allein lebende Personen mit Demenz”
Immer mehr Menschen in Deutschland leben allein. Ihre Zahl nimmt dabei mit steigendem Alter zu. So wohnte in Deutschland im Jahr 2014 jede dritte Person aus der Generation 65+ in einem Einpersonenhaushalt. Mit zunehmendem Alter steigt aber auch das Risiko einer Demenzerkrankung. In diesem Arbeitspapier erfahren Sie unter anderem, wie häufig Menschen mit Demenz allein leben und welche Merkmale sie charakterisieren, welche besonderen Risiken sich für allein lebende Menschen mit Demenz stellen und welche besonderen Bedarfe diese Personen kennzeichnet.
13) Arbeitspapier “Wohnen im Alter”
Wohnen ist ein zentraler Aspekt im Leben eines Menschen. Im Alter steigt auch der Anteil an Tageszeit, den Menschen in ihrer Wohnung verbringen. Die Frage, wo Menschen im Alter wohnen wollen, leitet sozialpolitische Entscheidungen zur Entwicklung der Versorgungsinfrastruktur wie die individuelle Beratung zur Planung und Gestaltung der Wohnsituation Einzelner. In diesem Arbeitspapier wird anhand einzelner Studien dargestellt, welche Wohnformen Menschen in der zweiten Hälfte ihres Lebens vorziehen und welche Faktoren diese Wünsche beeinflussen.
12) Arbeitspapier “Prävention und Demenz”
Angesichts einer steigenden Zahl der Betroffenen und fehlender Therapien wächst das Interesse an der Prävention von Demenz. Prävention meint dabei mehr, als nur die Reduktion von Risikofaktoren für eine Erkrankung. In diesem Arbeitspapier wird genauer beleuchtet, welche unterschiedlichen Definitionen von Prävention in der Forschung unterschieden werden, welche Klassifikationssysteme existieren, und wie sich der Begriff bezogen auf Demenz von der allgemeinen Definition unterscheidet.
11) Arbeitspapier “Demenz und Diabtes”
Demenz und Diabetes betreffen mit zunehmendem Lebensalter mehr Menschen und sind darin klassische Alterserkrankungen. Neben dem gemeinsamen Auftreten der Erkrankungen im Alter ist Diabetes aber auch ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz. In diesem Arbeitspapier wird der Zusammenhang von Demenz und Diabetes skizziert und die Folgen ihres Zusammenwirkens für die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz und Diabetes dargestellt.
10) Arbeitspapier “Inklusion und Teilhabe”
Teilhabe gilt als ein unbestrittenes Leitbild für die Gestaltung der Alltags- und Unterstützungsinfrastruktur und der Versorgung von Menschen im Alter. Eng verbunden – und teilweise synonym gebraucht – ist der Begriff der “Inklusion”. In diesem Arbeitspapier wird auf Basis einer Literaturrecherche die begriffliche und konzeptionelle Entwicklung von “Inklusion” und “Teilhabe” genauer dargestellt. Ziel ist es, einen begrifflichen Orientierungsrahmen dafür zu entwickeln, was Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Demenz bedeuten.
09) Arbeitspapier “Gewalt und Vernachlässigung”
Gewalt und Vernachlässigung durch pflegende Angehörige und professionell Pflegende kommen in einem deutlich über Einzelfälle hinausgehenden Ausmaß vor. Auch bei Übernahme der Pflege durch Angehörige kann nicht durchgängig eine pflegerisch-sorgende Motivation angenommen werden; pflegende und schädigende Absichten müssen einander dabei nicht widersprechen.
08) Arbeitspapier “Pflege und Medizin”
Mit der wachsenden Anzahl älterer Menschen in der Gesellschaft steigt die Anzahl von altersbedingten und sich gegenseitig verstärkenden Erkrankungen. Damit wächst der Anteil der Menschen, die sowohl akut-medizinische Behandlung und Pflege als auch eine ihren Leistungseinschränkungen angepasste Versorgung und Betreuung benötigen. Weder die Pflege noch die Medizin können diese Herausforderungen ohne einander meistern.
07) Arbeitspapier “Überleitung und Entlassung”
Das Thema “Überleitung und Entlassung” erscheint auf den ersten Blick keine demenzspezifische Thematik zu sein. In der Praxis kann man jedoch häufig beobachten, dass überall da, wo Aufgaben und Ziele der eigenen Arbeit und der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und Diensten nicht reibungslos organisiert sind, Menschen mit Demenz durch die Leistungseinbußen besonders betroffen sind.
06) Arbeitspapier “Schwerpunkt Ernährung”
Dieses Arbeitspapier widmet sich im Speziellen dem Aspekt der Ernährung im Sinne eines gelingenden Umganges mit Demenzerkrankten bei Ernährungsproblemen.
05) Arbeitspapier “Angehörige”
Vorliegende Studie befragte teilnehmende Institutionen der stationären Altenpflege, der Tagespflege, der häuslichen Pflege und des Krankenhauses nach der Zusammenarbeit mit Angehörigen. Dabei wurden vor allem die größten Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Angehörigen beleuchtet, etwa Hilflosigkeit im Umgang mit Demenzerkrankten.
04) Arbeitspapier “Assessments in der Versorgung Demenzerkrankter”
Ziel ist es, Ihnen einen kurzen Überblick über Assessmentinstrumente in der Versorgung von Personen mit Demenz zu geben. Auch kann Ihnen dieses Arbeitspapier dabei helfen, erste Fragen zu Instrumenten beispielsweise durch Betroffene in Beratungsgesprächen zu beantworten.
03) Arbeitspapier “Barrieren zur Nutzung von Beratung”
In diesem Arbeitspapier wird anhand von Familien hinterfragt, welche Bedarfe und Barrieren in der Pflege von Menschen mit Demenz existieren, wenn es um Beratungsangebote geht. Aus der Sicht der Familie entsteht mit der Demenz ein Hilfebedarf, bei dem generell Beratung gewünscht wird. So wünscht sich die Familie an einem bestimmten Punkt des Geschehens Beratung durch den Arzt, durch den Mitarbeiter des Pflegedienstes und auch durch den Berater der Beratungsstelle.
02) Arbeitspapier “Implementierung”
In dem Arbeitspapier “Implementierung” geht es um die Einführung von Neuerungen und Veränderungen in der Pflege. Neben einer kurzen theoretischen Einleitung werden auch konkrete Beispiele für Implementierungsprozesse in der Arbeit mit Menschen mit Demenz aufgezeigt.
01) Arbeitspapier “Gelingende Beratung”
Die Frage, wann eine Beratung als gelungen zu bewerten ist, ist schwer zu beantworten. Sehr vielfältig sind die möglichen Einflüsse auf die Beratungsqualität. Deshalb wird in dieser Ausarbeitung – ausgehend vom Qualitätsbegriff – beleuchtet, welche Qualitätskriterien im Allgemeinen und im Besonderen bei einer Beratung im Bereich Demenz von Bedeutung sind.