Empathie bedeutet nicht nur, dass wir uns sozial anstecken. Neben dem Teilen von Gefühlen geht es auch um die Perspektivübernahme. “Wenn ich ein Gefühl mit anderen Menschen teilen will, dann muss ich auch kognitiv dazu in der Lage sein, die Perspektive des anderen Menschen zu übernehmen”, so die Neurobiologin Prof. Dr. Martina Piefke von der Universität Witten/Herdecke. Aber wie verhält es sich mit dem Spiegeln von Emotionen bei Demenz?
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Das kleine ABC der Emotionen: Glossar zum Interview mit Martina Piefke
Im Interview mit Prof. Dr. Martina Piefke (Lehrstuhl für Neurobiologie und Genetik des Verhaltens an der Universität Witten/Herdecke) zum Thema “Erkennen von Emotionen bei Demenz aus neurobiologischer Perspektive” werden einige Begriffe verwendet, die einer Erklärung bedürfen. Dabei handelt es sich vor allem um neuroanatomische Begriffe wie “Amygdala” oder “Hippokampus”. Diese Begriffe werden im folgenden Glossar näher erklärt.
Das kleine ABC der Emotionen: Erkennen von Emotionen aus neurobiologischer Perspektive
Im Rahmen des Formats “Das kleine ABC der Emotionen” hat Marcus Klug Prof. Dr. Martina Piefke (Lehrstuhl für Neurobiologie und Genetik des Verhaltens an der Universität Witten/Herdecke) interviewt, die auf dem Gebiet der kognitiven und klinischen Neurowissenschaften forscht. Im Video-Interview geht es um das Erkennen von Emotionen aus neurobiologischer Perspektive und den Zusammenhang zur Demenz.
Pressemitteilung: Erkennen von Emotionen bei Demenz
Warum sind Emotionen wie Freude oder Trauer in den Gesichtern von Demenzbetroffenen häufig nicht mehr erkennbar? Die Tagung des Dialog- und Transferzentrums Demenz am 28. Februar 2014 gibt Antwort auf diese Frage und beleuchtet das Erkennen von Emotionen aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven.