Angesichts unserer neuen Serie “Quo Vadis Demenz” beleuchten wir aktuelle Entwicklungen in der Demenzforschung. Dazu gehört auch die Frage, wie sich Demenzerkrankungen medikamentös behandeln lassen. In diesem Zusammenhang ist unser Redakteur Marcus Klug bei seiner Recherche auf ein empfehlenswertes Infoblatt der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gestoßen.
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Quo Vadis Demenz? Diagnostik und Therapie von Alzheimer
In den letzten 15 Jahren gab es immer wieder Erfolgsmeldungen zu der Forschung und Behandlung von Alzheimer. Letztendlich gibt es aber nach wie vor kein Medikament, was diese Krankheit erfolgreich besiegen kann. In unserer neuen Serie “Quo Vadis Demenz?” beleuchten wir die Hintergründe dazu. Wie sehen die aktuellen Entwicklungen in der Forschung aus? Was hat das mit Frühdiagnostik zu tun? Lesen Sie dazu einen ersten Überblicksbeitrag von Georg Franken, Pflegewissenschaftler und Mitarbeiter am Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD).
Quo Vadis Demenz? Aktuelle Trends und Entwicklungen in der Forschung
Weltweit waren im Jahr 2015 nahezu 50 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Es wird angenommen, dass die Zahl der Betroffenen bis zum Jahr 2030 auf ungefähr 75 Millionen Personen steigen wird. Trotz großer Anstrengungen konnten jedoch in den letzten 15 Jahre keine neuen Medikamente für die Behandlung von Demenz entwickelt werden. In dieser neuen Serie möchten wir die Entwicklungen dahinter näher beleuchten.
Alle 100 Sekunden erkrankt in Deutschland ein Mensch an Demenz: Neues Informationsblatt der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
In Deutschland leben gegenwärtig rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jahr für Jahr treten mehr als 300.000 Neuerkrankungen auf. In ihrer jüngsten Publikation informiert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft genauer über diese Entwicklungen.
Alzheimer: Neue bildgebende Verfahren ermöglichen eine präzisere Diagnose
Bei der Diagnose von Alzheimer gilt es, die Krankheit von nicht-neurodegenerativen Erkrankungen wie beispielsweise Durchblutungsstörungen im Gehirn, Stoffwechselstörungen, Infektionen oder Depression zu unterscheiden. Neue Verfahren der molekularen Bildgebung tragen dazu, dass die Diagnose immer besser gelingt.