Persönlichkeitspsychologie: Warum Veränderung stark von Emotionen abhängt

In der Pflege von Menschen mit Demenz kann Stress vorprogrammiert sein. Dies gilt besonders, wenn negative Gedankenschleifen die Überhand einnehmen. Meditation kann für Abhilfe sorgen. Aber eine solche Praxis erfordert gleichfalls die Etablierung einer neuen Gewohnheit. Daher die Frage in dieser neuen Reihe “Persönlichkeitspsychologie für Pflegende”: Wie stark hängen Verhaltensänderungen von Emotionen ab?

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Und wer fragt nach mir? Persönlichkeitspsychologie für Pflegende

Im Jahr 2014 erschien das E-Book “Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz” von Marcus Klug. Die Inhalte dieses Buches werden in den kommenden Monaten um einen weiteren Baustein ergänzt: die Forschung zur Persönlichkeit. Was können Pflegende über sich selbst und Menschen mit Demenz lernen, wenn sie sich ausgiebiger mit Persönlichkeitspsychologie befassen?

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Klassiker neu gelesen: Hilflose Helfer

Der Psychologe Wilhelm Schmidbauer hat bereits in den 1970iger Jahren das Wort vom “Helfersyndrom” geprägt. Heute ist dieses Wort Teil der Alltagssprache geworden. In Wahrheit geht es darum, die besonderen seelischen Risiken der helfenden Berufe genauer zu erkennen. Marcus Klug hat den Klassiker “Hilflose Helfer” von Schmidbauer neu gelesen und sich die Frage gestellt, inwieweit die Trennung zwischen dem Selbst und den anderen als Problem aufgelöst werden kann.

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Führung ist Beispiel: Interview mit Petra-Alexandra Buhl

“Führung ist Beispiel”, sagt Petra-Alexandra Buhl – Supervisorin und Organisationsentwicklerin. Die Welt, in der wir leben, verändert sich gerade rasant. Technologischer Fortschritt, demographischer Wandel, schwindende Märkte und Globalisierung. Verantwortliche im Gesundheitssektor müssen lernen, Macht und Verantwortung abzugeben. Auf der anderen Seite geht es um Bewältigungsstrategien im Umgang mit Stress, so wie in der Pflege von Menschen mit Demenz.

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Zugeständnisse an die Umwelt: Interview mit Christina Berndt

Es gibt eine Aktion von Joseph Beuys aus dem Jahre 1965 mit dem Titel: “Wie man den toten Hasen die Bilder erklärt”. Man kann einen toten Hasen selbstverständlich keine Bilder erklären. Ich interpretiere den Titel daher so: Nur wer sich auf die Umwelt einlässt, gewinnt echtes Verständnis für deren Wirkungsmächte. Im Interview mit der Wissenschaftsjournalistin und Biologin Christina Berndt geht es um einen ähnlichen Zusammenhang: Inwieweit spielt bei dem Geheimnis der psychischen Widerstandskraft die Umwelt eine Rolle?

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