Betroffene berichten: Das Demenztagebuch von Katja Hörter

Wenn ich mir das Tagebuch von Katja Hörter und andere Dokumente dieser Art anschaue, dann durchzuckt mich immer wieder ein Gedanke: “Demenz ist nicht das Ende”. Ich suche dann zwischen diesen unverblümten Angehörigengeschichten und in Sammlungen wissenschaftlicher Literatur nach Indizien, die Angst vor diesem Schreckgespenst im Kopf aufzulösen.

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“Meine Hilflosigkeit ließ mich mit dem Schreiben anfangen”

Durch das Schreiben gewinnen wir Abstand zu unserem eigenen Erleben. Die Sozialarbeiterin und Kunsttherapeutin Katja Hörter aus Schwerte pflegte einige Jahre ihre demenzkranke Großmutter. Die Geschehnisse des letzten Lebensjahres hielt sie in der Form eines Tagebuchs fest. Wir haben dieses Tagebuch beinahe ein Jahr lang täglich auf diesem Blog veröffentlicht. Aus diesem Anlass haben wir für Sie einen Querschnitt zusammengestellt.

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Das Ende eines Lebens mit Demenz: Interview mit Katja Hörter

Katja Hörter pflegte ihre demenzkranke Großmutter bis ans Lebensende. Über das letzte Jahr schrieb sie Tagebuch. Beinahe ein Jahr lang haben wir dieses Tagebuch bis zum 18. Mai 2014 auf diesem Blog veröffentlicht. Im Interview wollten wir noch einmal von der Autorin wissen, wie Hörter mit zunehmendem zeitlichen Abstand über ihr Demenztagebuch denkt.

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