Antipsychotika wie Risperidon können bei Wahn und Halluzinationen kurzfristig helfen. Langfristig steigt allerdings das Risiko, dass Menschen mit Demenz ein Hirninfarkt bekommen. Da Pflegende dokumentieren, wie derartige Medikamente im Alltag wirken, tragen sie eine Mitverantwortung: Welche Medikamente helfen bei herausfordernden Verhaltensweisen und mit welchen Wirkungen ist zu rechnen?
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Herausfordernde Verhaltensweisen: Warum Pflegende mehr über medikamentöse Therapien wissen sollten
Häufig wird es den Ärzten überlassen, welche Medikamente verabreicht werden, wenn neurologisch bedingte “herausfordernde Verhaltensweisen” bei Menschen mit Demenz auftreten. Insbesondere in solchen Fällen, wenn psycho-soziale Interventionen nicht funktionieren, etwa bei Depression. Dabei kann der Einsatz von einzelnen Medikamenten in solchen Fällen verheerende Folgen nach sich ziehen.