Passend zum zehnjährigen Jubiläum hat sich das Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) eine besondere Veranstaltung ausgedacht. Am 25. Februar 2015 wird die Psychologin Jiska Cohen-Mansfield extra aus Israel einreisen, um den Hauptvortrag zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen wie Schreien und Rufen zu halten. Der Eintritt ist frei.
Die israelische Psychologin Jiska Cohen-Mansfield wurde auf der internationalen Bühne in der Forschung insbesondere durch das “Cohen-Mansfield Agitation Inventory” (CMAI) bekannt. Mit der Cohen-Mansfield-Skala lassen sich herausfordernde Verhaltensweisen wie etwa Schreien und Rufen oder auch verbale Aggressivität genauer messen. Die Skala hilft ebenso in der Versorgungspraxis dazu, einzelne problematischere Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz genauer zu beobachten, um daraus geeignete Lösungsansätze im Pflegealltag abzuleiten.
Passend zum zehnjährigen Jubiläum des Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) wird Jiska Cohen-Mansfield am 25. Februar 2015 extra aus Israel einreisen, um den Hauptvortrag zum Schwerpunkt Herausfordernde Verhaltensweisen an der Universität Witten/Herdecke zu halten. Neben dem Vortrag wird es außerdem einen Wissenschafts-Workshop mit Cohen-Mansfield an einem anderen Termin geben, über den wir zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer informieren werden. Der Eintritt zur Tagung ist frei, jedoch ist eine Anmeldung aufgrund begrenzter räumlicher Kapazitäten erforderlich. Anmeldungen zum dritten Newletter-Day des DZD werden unter folgender E-Mail Adresse entgegengenommen: dialogzentrum@uni-wh.de.
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Foto: Raul Lieberwerth / www.flickr.com