Was können Pflegende gegen den Notstand unternehmen? Interview mit Detlef Rüsing

In den letzten Wochen stand bei Kukuk-TV das Thema “Pflegemissstände und Menschenwürde” im Fokus, ein Projekt vom Demenz Support Stuttgart. Was heißt das für Pflegende? Dazu gab es vor kurzem am Rande eines Kongresses, eines Fachtages in Salzburg, ein Interview mit Detlef Rüsing Leiter des Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD).

Detlef Rüsing ist gelernter Altenpfleger. Der Leiter des Dialogzentrums Demenz kennt die Situation in der Pflege sowohl aus der praktischen, als auch aus der wissenschaftlichen Perspektive. Damit sich die Misere der Pflege ändert, müssen sich die Pflegenden nach seiner Meinung organisieren und den Schulterschluss mit anderen Verbündeten suchen, zum Beispiel mit den Angehörigen der Pflegebedürftigen. Eigentlich haben die Pflegenden aufgrund des Pflegenotstandes eine starke Position: doch sie nutzen sie nicht. Was muss geschehen? Was können die Pflegenden tun? Und wie sind die aktuell zu beobachtenden Aktivitäten der Politik zu beurteilen? Hierüber sprach Detlef Rüsing am Rande eines Kongresses in Salzburg mit KuKuK-TV.

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