Soziale Medien als Vermittler: Über Erinnerungen und elektronische Bücher

Über Erinnerungen rückt die ganze Person mit ihren Empfindungen und äußeren Umständen in den Blickpunkt. Aufgearbeitete Erinnerungen bilden in der professionellen Pflege einen wichtigen Schlüssel zum Verständnis von Verhaltensweisen, Handlungen und Reaktionen, die nicht immer leicht zu deuten sind – gerade im Umgang mit demenzerkrankten Personen. Elektronische Bücher, in denen Erinnerungen in Form von Briefen, Fotos, Videos und Musik festgehalten werden, können dabei helfen, einen ersten Zugang zur Biografie von demenzerkrankten Personen zu schaffen.

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Soziale Medien als Vermittler: Nutzen für Angehörige, Pflegekräfte und beratende Personen

Die Wege des Erinnerns und Vergessens sind ähnlich verschlungen wie die Möglichkeiten der Vermittlung und Kommunikation von Wissen und Informationen in sozialen Medien. Angehörige, Pflegende und beratende Personen nutzen diese Medien auf unterschiedliche Weise und interessieren sich ebenso für verschiedenartige Schwerpunkte im Umgang mit Demenz. Der Beitrag klärt darüber auf, inwieweit diese Zielgruppen von sozialen Medien profitieren können, und worin eigene Zugangsweisen bestehen.

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Soziale Medien als Vermittler: Eine Einführung am Beispiel der Demenzforschung

Zu den Schwerpunkten des Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) gehört es, Erkenntnisse aus der Demenzforschung an Praktiker aus der professionellen Pflege, beratende Personen und Angehörige zu vermitteln. Der Transfer von Wissen bezieht sich dabei traditionell auf Publikationen in Büchern und Fachzeitschriften sowie auf Dialogveranstaltungen und Vorträge. Aber wie verhält es sich mit der Vermittlungspraxis, wenn zusätzlich auf das Potential von sozialen Medien gesetzt wird?

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