Brücke zwischen Forschung und Praxis: Christel Bienstein über das Dialog- und Transferzentrum Demenz

Der Fachjargon in der Demenzforschung erschwert den Zugang für Pflegende und Angehörige. Das Dialog- und Transferzentrum vermittelt daher zwischen Forschung und Praxis, wie auch die Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke – Prof. Christel Bienstein – zu bestätigen weiß. Die Kernkompetenz des Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) liegt in der Übersetzungsleistung, im Transfer: In verständlicher und nachvollziehbarer Form werden die wesentlichen Erkenntnisse aus der Demenzforschung – u. a. an leitende Personen aus der Pflegepraxis oder an Angehörige von Demenzkranken – vermittelt.

Das ist keineswegs selbstverständlich, wie auch Prof. Christel Bienstein zu bestätigen weiß, die für ihre Verdienste um die Pflegewissenschaft im Juni 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde und seit 1994 das Department für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke leitet.

Denn vielfach überwiegt – speziell in der Medizin – der Fachjargon, was das Verständnis für Laien und pflegende Angehörige, die beispielsweise mehr über das Krankheitsbild Demenz erfahren wollen, stark erschwert.

Hier der Link zum Vortrag von Prof. Christel Bienstein über das DZD auf YouTube

Quellenangabe zum Bild:

Grußworte zu Christel Bienstein / Foto: Britta Koch

Prof. Christel Bienstein leitet das Department für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke. Für ihre Verdienste um die Pflegewissenschaft wurde Bienstein im Juni 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sie ist zudem seit 2012 Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK). Kontakt: christel.bienstein@uni-wh.de.

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