Forschungsnewsletter 02/2016: Jetzt abrufen!

Wie kann Mangelernährung durch sozialen Kontakt vermieden werden? Diese und andere Fragen sind der Schwerpunkt in unserem aktuellen Forschungsnewsletter.

Mit einer Auswahl von 14 aus mehr als 150 internationalen Studien aus der internationalen Demenz- und Versorgungsforschung wollen wir erneut Einblicke in die gegenwärtige Forschungslandschaft geben. Auch diesmal warten wir wieder mit zum Teil überraschenden und bemerkenswerten Ergebnissen aus wissenschaftlichen Studien auf, die wir für Sie kompakt zusammengefasst haben!

In einer Forschungsstudie aus Schweden wird beispielsweise näher untersucht, welcher Zusammenhang zwischen Mangelernährung und sozialem Umfeld besteht. In dieser Studie wird die Bedeutung einer individuellen Essbiographie betont. Dies betrifft nicht nur die Art der Speisen, sondern auch Essenszeiten, räumliche und soziale Kontexte und die Rolle der Angehörigen. Wichtig ist, dass die Mahlzeiten weiterhin zu Hause zubereitet werden, Personen mit Demenz daran beteiligt werden und anschließend in Gemeinschaft speisen. Derartige Faktoren können wesentlich zur Reduktion von Mangelernährung beitragen.

Andere Forschungen beziehen sich auf solche Themen wie unter anderem “Lewy Body Demenz geht häufiger mit Eifersuchtswahn einher”, “Enge fachliche Begleitung von Pflegeteams tragen wesentlich zur Reduktion herausfordernden Verhaltens bei” oder auch “`Langsam Pflegen´ stabilisiert das Kohärenzgefühl der Personen und stellt eine zentrale Qualitätskategorie dar”.

Link zum aktuellen Forschungsnewsletter: http://dzd.blog.uni-wh.de/wp-content/uploads/2016/09/NL2-2016_ruesing.pdf

Quellenangabe zum Titelfoto:

Foto: Mike Haufe / www.flickr.com

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