Menschen mit Demenz im Krankenhaus: Studienreise in die Niederlande

Die dritte Studienreise im Programm “Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus  Internationale Studienreisen”, die von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird, führt diesmal in die Niederlande. Nach Großbritannien und Norwegen steht erneut ein Land auf dem Programm, das für seine Innovationsfreudigkeit in punkto Pflege und Versorgung bekannt ist.

Als bekannte und innovative Ideengeber für Projekte für Menschen mit Demenz verfügen Akutkrankenhäuser in den Niederlanden über viele praktische Erfahrungswerte bei der Entwicklung und nachhaltigen Implementierung von Maßnahmen. Davon sollen auch bei der dritten Studienreise wieder Interessierte aus Deutschland profitieren.

Bereits seit 2015 finden von Experten geleitete Studienreisen zu Einrichtungen im Ausland statt. Organisiert wird dieses Programm vom Institut g-plus an der Universität Witten/Herdecke. Dabei können alle interessierten Personen aus dem Gesundheitswesen innovative Modelle und Projekte zur Versorgung von Menschen mit Demenz in Akutkrankenhäusern kennenlernen.

Die Robert Bosch Stiftung bezuschusst die Teilnahme mit 70 Prozent der anfallenden Kosten. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Krankenhäusern, die im Programm “Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus” von der Robert Bosch Stiftung gefördert werden, ist die Teilnahme kostenfrei. Vom 26. Februar bis zum 2. März 2018 wird die Gruppe gemeinsam mit Experten und einer deutschsprachigen Reiseleitung in die Niederlande reisen und dort innovative Modelle zur Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus aus erster Hand kennenlernen.

Weitere Informationen zur Teilnahme an der 3. Studienreise erfolgen im November 2017.

Weitere Informationen zu den bisher durchgeführten Studienreisen nach Großbritannien und Norwegen können Sie hier finden.

Quellenangabe zum Titelfoto:

www.visualHunt.de

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